Der Tod spielt verstecken und alle spielen mit. Das Leben ist das Leben. Es kann alle, fort, immerfort- immerwährend sein. Vor allem aber ist das Leben Hoffnung – Bis es endet sich zu verzehren.Was Menschenart ist: Mens –Geist und „ chen“ verniedlicht die Seltsamkeit.Das Gefallen am Körper des Gegenüber ist der Anfang einer Geschichte, die sich in immer anderen Ausgängen ereignet.Ein sich an der Schwelle zum Kafkaesken Wahn bewegendes Ensemble, darf umherschwittern und herumjandeln, entdeckt Sprache in seiner Brüchigkeit, vergeht sich aus Freude am Bekannten. Verhält sich wider dem bürgerlichen Zwang, mit jeder Sinnfindung das eigene Ideal erfüllen zu müssen. Wir laden sie ein, in ein privates Cafe, dort können sie umgerührt werden. In schwarzseidenen, ungemein schwarzem Humor.

Das Kranke zieht uns an
Es attraktiert
Verborgene Kräfte wohnen darin
Wir suchen Faules, gewesene Frische
Suchen das Verbot, Tabu
Gewürz der Liebe
Es ist das Dunkle das uns lockt
Der Tod ist schön, hat zarte, eigene Triebe
Alles, das zu ende geht, behindert ist sich zu entfalten fasziniert
Des Menschen Wesen ist Verwesen…..

F. Kändler

Regie : Alfons.Kujat

Kostüm/Bühnenbild : Christine.Köstermann

Technik : David,Sascha

DARSTELLER : Anna,Claudia,Dieter,Flo,Heinz,Ike,Jan,Jule,Manne, Timbuktu,Sylvie,Stevie.